Ein Marktplatz für Dienstleistung?
In Endingen wird die Einrichtung eines Dienstleistungszentrums nach dem Vorbild der Gemeinde Sternenfels diskutiert.
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ENDINGEN. Der Marktplatz einer Gemeinde war einst der Ort der Kommunikation schlechthin. Im Zeitalter moderner Telekommunikation hat sich vieles geändert, doch die Idee eines lebendigen Marktplatzes ist damit beileibe nicht überholt. Dies zeigen die Diskussionen im Rahmen des Endinger Stadtmarketingprojekts, aber auch das Beispiel der kleinen Gemeinde Sternenfels 20 Kilometer nördlich von Pforzheim. Was dort entstand, könnte sich Bürgermeister Hans-Joachim Schwarz auch in Endingen vorstellen. Die kommunalpolitische Debatte fand bislang allerdings hinter verschlossenen Türen statt.
Sternenfels, eine 2500 Einwohner große Gemeinde, teilte das Los vieler kleinen Gemeinden: Ihre Infrastruktur drohte auszubluten, Arbeitsplätze entstanden vor allem andernorts. Poststelle, Bankfilialen - der Rückzug der Dienstleister schien unausweichlich, Behördengänge erforderten ohnehin längere Wege. Die Gemeinde wurde aktiv und entwickelte das Konzept für "Komm-In", einen kommunalen Marktplatz für öffentliche und ...