Ein Haus ohne Dach

Das Bildungshaus macht den Übergang in die Schule leichter.  

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Bald geht’s für die Kindergartenkinder in die Schule.   | Foto: dpa
Bald geht’s für die Kindergartenkinder in die Schule. Foto: dpa
WEISWEIL. Bei uns an der Schule gibt es seit 2011 das Bildungshaus. Das Bildungshaus ist kein Haus, sondern eine Zusammenarbeit zwischen Grundschule und Kindergarten.

Hauptsächlich sind die Schulanfänger des Kindergartens und die Schüler der ersten und zweite Klasse beteiligt. Einmal im Monat treffen sich die Erzieherinnen und die Lehrerinnen, um die Projekte zu planen, zum Beispiel Leseprojekte, Kreativangebote, Sport und Tanz. Seit diesem Schuljahr dürfen die Schulanfänger jeden Mittwoch in die Lernwerkstatt.

Sie wirken einmal im Monat beim Monatskreis mit. Hier führt jede Klasse etwas für die Eltern und Großeltern vor. Die Schulanfänger nehmen vor ihrer Schulzeit am Sport und Matheunterricht teil.

Nach einem Interview mit Frau Mundinger stellten wir fest, dass das Bildungshaus sich positiv auf die Kinder auswirkt, denn sie erzählte uns von ihren beiden Töchtern Enja (6) und Loreen (12 ).
Bei Loreen kam die Lehrerin nur ein paar Mal in den Kindergarten und sie durften nur einmal in einer Pause die Schule besuchen.

Enja hatte das Glück, das Bildungshaus zu genießen. Durch das hatte sie einen Vorteil beim Übergang in die Schule, denn sie kannte die Lehrer, Schüler und das Schulhaus. Auch Frau Mundinger machte sich weniger Sorgen beim Übergang in die Schule, denn auch der Abschied vom Kindergarten war leichter, weil immer noch Kontakt besteht.

Die jetzigen Leiter des Bildungshauses sprachen auch nur positiv darüber, denn die Zusammenarbeit klappt sehr gut. Für die Kinder ist es ein fließender Übergang, sagte uns Stefanie Jenne von der Schule und Stefanie Grulke vom Kindergarten.

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