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Ein Hagelflieger für den Kaiserstuhl?

Gerold ZinkHelmut Seller
  • &

  • Sa, 15. April 2017
    Vogtsburg

     

Weinbauverband startet Umfrage unter Betrieben im südlichen Baden / Noch gibt es Vorbehalte / Silberjodid wird in Wolke gesprüht.

Hagelflieger können Schäden im Weinbau mindern.  | Foto: Seller
Hagelflieger können Schäden im Weinbau mindern. Foto: Seller

KAISERSTUHL / TUNIBERG / BREISGAU. Wenn alles gut läuft, dann wird bereits in diesem Sommer über den Weinbergen des Kaiserstuhls ein sogenannter Hagelflieger bei Gewittern seine Runden drehen. Weil einige Weinbaubetriebe jedoch Vorbehalte haben, kann das Projekt auch noch scheitern. Bis Ende April soll es eine Entscheidung geben. Diese Informationen bestätigte Kilian Schneider, Präsident des Badischen Weinbauverbandes, auf Anfrage der Badischen Zeitung.

Leidvolle Erfahrungen
Es ist noch keine zwei Jahre her, da zog über den Kaiserstuhl ein gewaltiges Unwetter mit Hagel, Blitz und Sturm. Auf rund 1000 Hektar Fläche richteten die Hagelkörner, die teils die Größe eines Tennisballs hatten, Mitte Mai 2015 vor allem in den Weinbergen von Ihringen und Wasenweiler sowie in angrenzenden Gewannen große Schäden an. "Nach dieser schlimmen Erfahrung wurde auch am Kaiserstuhl die Frage gestellt, ob man nicht gemeinsam einen Hagelflieger finanzieren könnte", erläutert Schneider. Denn in der Ortenau haben Winzer und Landwirte bereits gute Erfahrungen mit dem ...

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