Ein Japaner, der nach nahezu einem halben Jahrhundert in der Todeszelle freikam, bekommt weiter die Härte des Justizapparates zu spüren. Sein Anwalt sagt, die Ermittler hätten Beweise manipuliert.
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Es ist einer der erschütterndsten Fälle in der japanischen Justizgeschichte. Mehr als 47 Jahre lang saß Iwao Hakamada wegen Mordes an einer Familie in der Todeszelle. 2014 kam er plötzlich frei, da ein Gericht im zentraljapanischen Shizuoka einem wiederholten Gesuch um Wiederaufnahme des Verfahrens schließlich stattgab. Anlass waren nicht ...