Ein gesunder Wald sieht anders aus
Eschetriebsterben breitet sich im Stadtwald in den jungen Kulturen aus / Revierförster Fricker betreibt Schadensbegrenzung.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Das Grün sieht taufrisch aus. Auf der Lichtung im Minsler Wald wächst alles üppig, die Natur scheint in Ordnung. Doch für Revierförster Gerd Fricker sieht eine gesunde Waldlandschaft anders aus. "Heile Welt" findet sich weder auf den acht Hektar Stadtwald im Gewann Bromatt/Almatt noch den anderen Aufforstungsflächen. Das aktuelle Problem heißt Pilzbefall. Das Eschetriebsterben breitet sich aus. Es lässt junge Bäume verkrüppeln oder absterben. Für den Revierförster besteht Handlungsbedarf und die Aussichten der Kommune auf Gewinn schwinden dabei.
Der Rheinfelder Kommunalwald umfasst 12 500 Hektar. Die Esche trägt dabei einen Anteil von zehn Prozent. Fricker hält sie für "eine ganz wichtige Baumart für den Dinkelberg." Sie hat nämlich keine Probleme, auf "schweren Böden" zu wachsen. Außerdem setzt sich der Laubbaum gegen die alles ...