"Ein Gesetzentwurf wie ein Krimi"
BZ-INTERVIEW mit dem scheidenden AOK-Geschäftsführer Siegfried Uhrig über die Gesundheitsreform und die Rolle der Kassen.
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FREIBURG. 48 Jahre lang hat Siegfried Uhrig der AOK gedient, zuletzt als Geschäftsführer der AOK Südlicher Oberrhein. Zum 1. Juli verabschiedet sich der 65-Jährige in den Ruhestand. Petra Krimphove sprach mit ihm über ein halbes Jahrhundert Gesetzliche Krankenversicherung.
BZ: Wann begannen die Probleme der Gesetzlichen Krankenkassen?Uhrig: Ab Beginn der siebziger Jahre hat man die Kostenentwicklung wahrgenommen und gewarnt. Die demographische Entwicklung war damals ebenso absehbar wie die neuen und teuren ...