100 Jahre Festspiele Salzburg

Ein Festival in Zeiten von Corona

BZ-Plus Die 100. Salzburger Festspiele setzen im Corona-Jahr dem Publikum die Maske auf und beharren auf der Kunst: Ein Streifzug durch Vergangenheit und Gegenwart des Festivals.  

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Asmik Grigorian, die gefeierte Salomé ...der Salzburger „Elektra“.   | Foto: Barbara Gindl (dpa)
Asmik Grigorian, die gefeierte Salomé von 2019, und Ausrine Stundyte (von links) in der Salzburger „Elektra“. Foto: Barbara Gindl (dpa)
Wer es partout nicht glaubt, dass dies kein normales Festspieljahr ist, sollte seinen Salzburg-Besuch mit einem Rundgang durch die Altstadt beginnen. Zum Beispiel in der mit Rabattgeschäften gepflasterten Getreidegasse, vor dem ungewöhnlich vereinsamten Geburtshaus des Wolfgang Amadé Mozart. Oder – wenige hundert Meter weiter auf dem Mozartplatz, vor der Kulisse des Doms: dort, wo sonst eine Reisegruppe aus Fernost die nächste mit den Selfiesticks ablöst. Jetzt ist es heiß – und gähnend leer auf dem Platz. Selbst auf der schattigen Freiterrasse des berühmten Café Glockenspiel finden sich Leerstellen.
Festspielreifes gibt es auch ...

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