Ein Derby der Gegensätze

Zwei Derbys mit einem Sieger haben die Donnerstagsspiele in der Fußball-Landesliga gebracht. Laufenburg verdrängt Tiengen von Platz drei, Lörrach-Brombach verpasst gegen Binzen den Heimsieg.

Der FC Auggen spielt im Freiburger Dreisamstadion um den südbadischen Fußballpokal. Durch ein 2:1 beim FC Wolfenweiler-Schallstadt zieht die Mannschaft von Marco Schneider ins Endspiel ein.

Das Saisonende rückt näher und drei Fußball-Landesligisten vom Hochrhein können noch in das Aufstiegsrennen zur Verbandsliga eingreifen. Am Donnerstag sind sie in Nachholspielen im Einsatz.

In der Fußball-Landesliga liefern sich sechs Teams ein enges Rennen um Platz zwei. Wie ist es um die Ambitionen des Bahlinger SC II, SV Mundingen und SC Wyhl bestellt?

Im Abstiegsduell der Fußball-Landesliga gegen den VfR Bad Bellingen behält Stegen die Punkte im Kageneck. Die Dreisamtäler klettern erstmals seit Saisonstart auf einen Nichtabstiegsplatz.

Der Höhenflug des FC Tiengen in der Fußball-Landesliga hält an. Der TuS Binzen enttäuscht beim neuen Tabellendritten und unterliegt mit 0:4.

Der FSV Rheinfelden liefert sich mit dem FV Herbolzheim ein unterhaltsames Landesliga-Duell. Beim 6:3-Heimerfolg beweisen die FSV-Fußballer ihre Anpassungsfähigkeit.

In der Fußball-Landesliga belegt der SV Ballrechten-Dottingen abgeschlagen den letzten Tabellenplatz. Dennoch haben die Markgräfler den Klassenerhalt noch nicht abgeschrieben.

Der SV Weil gewinnt auch das vierte Heimderby der Saison. Den Grundstein für den 3:1-Sieg gegen den VfR Bad Bellingen legt der Fußball-Landesligist mit einer stabilen Defensive.

Der Lorettoberg in der Wiehre war auch früher schon umkämpft. Im 30-jährigen Krieg geriet Freiburg zwischen die Fronten. Jetzt besetzen moderne Trutzburgen die Anhöhe, verteidigt durch teure Anwälte.

In Freiburg demonstrieren sonntags sogenannte Reichsbürger in einem stummen Protest im Ortsteil St. Georgen. Welche Ziele verfolgt die Szene in Südbaden? Eine Recherche.

Man könnte den Freiburger Geldadel auf dem Lorettoberg machen lassen, was er will. Aber so einfach ist es nicht. Hier wird auch verhandelt, was verhältnismäßig und sozialverträglich ist.