Ein Denkmal auf Wanderschaft
WIEDERSEHEN! In seiner 160-jährigen Geschichte erlebte die Statue des Demokraten Karl von Rotteck eine regelrechte Odyssee.
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INNENSTADT. Im Oktober wurde der Wettbewerb für die Neugestaltung des Platzes der Alten Synagoge entschieden. Während Henry Moores "Reclining Figure" – entstanden 1954 und 1961 zur künstlerischen Ausgestaltung des neuen Kollegiengebäudes erworben – integriert wurde, machten die Architekten keinen Vorschlag für eine Neuaufstellung des Rotteckdenkmals, dem somit der vierte Standortwechsel in 160 Jahren bevorsteht.
Bald nach Karl von Rottecks Tod am 28. November 1840 hatten sich Spender für ein Denkmal gefunden, das in seiner Geburtsstadt und Wirkungsstätte an den in ganz Deutschland berühmten Vorkämpfer für die bürgerlichen Freiheiten erinnern sollte. Ein Komitee um Rottecks langjährigen Kollegen ...