Ein Anblick fast wie bei Winnetou in der Prärie
BZ-SOMMERSERIE TIERISCH, TIERISCH (III): Johannes Wernet vom "Melcherhof" haben es die Bisons angetan / Seit drei Jahren hält er eine eigene kleine Herde.
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BIEDERBACH. "Ich habe früher Karl May gelesen", sagt Jungbauer Johannes Wernet vom "Melcherhof" in Unterbiederbach. Das Leben der Indianer habe ihn fasziniert und der Bison, der darin eine große Rolle spielt, sei "ein majestätisches Tier", das ihm sehr gefalle. 2005 setzte Wernet seinen großen Wunsch in die Tat um und kaufte sich die ersten Jungtiere vom Freiburger Mundenhof für eine eigene Präriebison-Herde. Zur Zeit hält er neun dieser nordamerikanischen Büffel.
Außer, dass die wilden und in unseren Breiten selten anzutreffenden Tiere gewiss manchen Passanten in ihren Bann ziehen, zur Freihaltung der Landschaft beitragen und sich schön in deren Bild einfügen, dient ihre Haltung auch kommerziellen Zwecken. Das "kernig-nussig schmeckende Fleisch", die Felle und auch der Schädel mit Hörner, "der dann als Jagdtrophäe über die Türzarge gehangen ...