Drogist notierte die Deportation jüdischer Schopfheimer 1940 in sein Tagebuch
Ein Fund im Deutschen Tagebucharchiv in Emmendingen ist für Schopfheim sehr wichtig. Ein Zeitzeuge schildert in seinen Erinnerungen, wie er die Deportation jüdischer Mitbürger erlebt hat.
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Neue Erkenntnisse zur Deportation von Schopfheimer Juden am 22. Oktober 1940 kamen in der jüngsten Planungssitzung der Initiative Stolpersteine Wiesental zur Sprache. Die Mitglieder Ingeborg Teipel und Andrea Menne hatten darin von ihrem Besuch im Deutschen Tagebucharchiv in Emmendingen berichtet, wo sie auf die Tagebücher eines Zeitzeugen, des Drogisten Herman Glattes, gestoßen waren. Glattes hatte die Deportation von seinem Ladengeschäft am Marktplatz aus ...