Italien
Drei Schwarzwälder starten bei der Nordischen Ski-WM
Die WM als Geschenk: Für Sandra Ringwald, Fabian Rießle und Manuel Faißt ist (fast) alles möglich.
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SKI NORDISCH. Groß rauskommen ohne etwas zu können, das ist die neue Mode. Bei TV-Billigshows, im Eventdschungel oder bei Talentsuchen, die so sinnfrei sind wie Pferdelasagne, produzieren sich Menschen, die nur eines wollen: Star sein. Richtige Könner haben derlei Scharlatanerie nicht nötig. Weil sie in sich ruhen und auch dann wenig Aufhebens um sich machen, wenn sie sich anschicken, die Welt zu verblüffen. Drei Ausnahme-Könner aus dem Schwarzwald sind von heute an bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft im italienischen Val di Fiemme gefordert: Skilangläuferin Sandra Ringwald und die Kombinierer Fabian Rießle und Manuel Faißt.
Von Stress keine Spur. "Ach ja, die WM", sagt Fabian Rießle, "das ist schon schön". So gelassen, als wäre er auf Urlaubsreise, wirkt der 22-Jährige aus dem St. Märgener Ortsteil Holzschlag. Dabei steckt der Kombinierer der SZ Breitnau auf dem Weg zur WM gerade kurz vor Innsbruck im Stau, als ihn die BZ per Handy erwischt – gemeinsam mit seinem Freiburger WG-Kumpel und Trainingspartner Manuel Faißt (20) vom SV Baiersbronn. Ein ...