Giessen
Drama um herzkranken Jungen aus der Türkei
Der 21 Monate alte Muhammet sollte in Gießen ein Spenderherz bekommen – ein Hirnschaden verhindert den Eingriff. Warum?
dpa
Sa, 16. Aug 2014, 0:00 Uhr
Panorama
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FRANKFURT/GIESSEN (dpa). In Gießen wird der kleine Muhammet kein Spenderherz mehr bekommen. Auch wenn das die Spezialisten am dortigen Kinderherzzentrum seinen Eltern versprochen hatten. Grund ist ein Hirnschaden, den der 21 Monate alte türkische Junge kurz vor dem Transport nach Hessen erlitten hat. Ist ein anderes Organ geschädigt, untersage die geltende Gesetzeslage eine Transplantation – so sieht es das Klinikum. Für die Eltern ist die Entscheidung ein Schock.
400 000 Euro haben Muhammets Eltern nach eigener Aussage an das Klinikum gezahlt, um das Leben ihres Sohnes zu retten. Als sie nach ihrer Ankunft im März in Gießen ...