Drama als Denkanstoß
Der mutmaßliche Wolfsriss vom Montag könnte endlich eine Lösung des Konflikts möglich machen.
Sigrun Rehm Daniel Weber
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Es war ein Szenario des Schreckens: Am Montag hat mutmaßlich ein Wolf 32 Schafe im Nordschwarzwald gerissen, weitere zwölf ertranken oder mussten eingeschläfert werden. War der graue Jäger eben noch von vielen freudig erwartet worden, kippt nun die Stimmung. Macht dies einen Kompromiss möglich?
"Das war ein Massaker, ich bin schockiert", sagt die Emmendinger Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle (SPD). Sie habe sich immer dafür eingesetzt, den Wolf willkommen zu heißen, doch: "Ich fürchte, das ist der Bevölkerung jetzt nicht mehr zu vermitteln." Man müsse sich fragen, ob die Gegend tatsächlich geeignet ist, derart wilden Tieren einen Lebensraum zu bieten. Ihr Kollege von der CDU aus dem ...