Account/Login

Internet-Trend

#DogsAtPollingStations: Tierische Wahl in Großbritannien

  • dpa

  • Do, 04. Juli 2024, 21:37 Uhr
    Ausland

     

Die Briten gelten als besonders tierfreundlich. Kein Wunder, dass viele vierbeinige Freunde auch bei der Parlamentswahl nicht fehlen. Doch der Internet-Trend hat noch einen anderen Hintergrund.

Ein Hund wartet vor dem Wahllokal im Coulsdon Memorial Park in Croydon während der Stimmabgabe bei den Parlamentswahlen 2024 auf seinen Besitzer. Foto: James Weech (dpa)
1/3
Wahltag in Großbritannien - das bedeutet auch: Zeigt her Eure Hunde. Unter dem Stichwort #DogsAtPollingStations (#HundeAnWahllokalen) werden in den sozialen Medien - wie schon in früheren Jahren - Fotos von Hunden vor Wahllokalen gepostet.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um Twitter Plugin anzuzeigen

Unter Umständen sammelt Twitter Plugin personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen


Die BBC startete einen Aufruf, dem Leser sogar mit Fotos von einem Pferd, einer Schlange und Hühnern an Wahllokalen folgten. Auch der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan beteiligte sich an dem Trend. In einem Video, das er bei X veröffentlichte, spielte Hund Luna die Hauptrolle.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um Twitter Plugin anzuzeigen

Unter Umständen sammelt Twitter Plugin personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen


Khan ist Mitglied der Labour-Partei. Die Sozialdemokraten steuern allen Umfragen zufolge auf einen Wahlsieg zu. In diesem Fall würde Labour-Parteichef Keir Starmer den konservativen Amtsinhaber Rishi Sunak als Premierminister ablösen.

Die Menschen in Großbritannien gelten als besonders tierlieb. Politiker stellen keine Ausnahme dar, so hat auch Sunak einen Hund namens Nova. Sein Vor-Vorgänger Boris Johnson zeigt sich häufig mit Hund Dilyn.

Der Vorsitzende des Unterhauses, Lindsay Hoyle, besitzt gleich mehrere Tiere, darunter einen Papagei namens Boris (Namensgeber ist natürlich Johnson) und die Schildkröte Maggie (nach Ex-Premierministerin Margaret Thatcher, die eine "harte Schale" hatte).

Am Wahltag: Keine politischen Botschaften in der Nähe von Wahllokalen

Hintergrund für den Internet-Trend ist, dass in Großbritannien am Wahltag keine politischen Botschaften in der Nähe von Wahllokalen ausgesandt werden dürfen. Seinen Hund am Wahllokal zu fotografieren, gilt daher als geschickt verpacktes Signal an Wählerinnen und Wähler, zur Wahl zu gehen und ihr Kreuz an der richtigen Stelle zu machen.

Der wohl künftige Premierminister Starmer hat bisher keinen Hund - allerdings würden seine beiden Kinder im Teenageralter dafür werben, erzählte der 61-Jährige jüngst dem Sender "ITV". Die Familie besitzt aber eine Katze namens Jojo.

Der heimliche Herrscher der Downing Street ist seit 13,5 Jahren der Kater Larry. Das Tier hat sogar einen offiziellen Titel: "Chief Mouser to the Cabinet Office", oberster Mäusefänger.

Wir benötigen Ihre Zustimmung um Twitter Plugin anzuzeigen

Unter Umständen sammelt Twitter Plugin personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen


Mehr zum Thema:

Ressort: Ausland

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.

Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren


Weitere Artikel