Humanitäre Krise
Dörfer der Rohingya in Myanmar in Flammen
An der Grenze zu Bangladesch entwickelt sich eine humanitäre Krise: Myanmars Militär vertreibt Angehörige der muslimischen Minderheit. Auch die buddhistischen Nachbarn machen mit.
Mi, 6. Sep 2017, 0:00 Uhr
Ausland
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BANGKOK. An der Grenze zu Bangladesch entwickelt sich eine humanitäre Krise: Täglich kommen Tausende Rohingya-Flüchtlinge aus dem benachbarten Myanmar (Birma), die Camps sind voll, und den Hilfsorganisationen fehlt es an Geld. Grund für den Exodus ist die Gewalt gegen die Rohingyas, die nicht als Staatsbürger anerkannt sind.
In den Dörfern lodern Feuer. Auf Hügeln jenseits der Grenze im Nahen Bangladesch beobachten Tausende von Rohingya-Flüchtlinge in Unterständen aus Bambus und Plastikplanen, wie ihre Häuser in Myanmar niederbrennen. "Jetzt gibt es dort nur noch leere und zerstörte Dörfer", sagt ein junger ...