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"Diese Regelung wendet sich gegen die Patienten"

Bernhard Walker
  • Mi, 27. November 2019
    Deutschland

     

BZ-Plus BZ-INTERVIEWmit Matthias Einwag von der Landes-Krankenhausgesellschaft über eine neue Abrechnungsregelung der Krankenkassen.

Matthias Einwag (53) ist Bankkaufmann ...und ambulante Pflegedienste angehören.  | Foto: BWKG/ KD Busch
Matthias Einwag (53) ist Bankkaufmann und Volkswirt. Seit 2008 ist er Hauptgeschäftsführer der Baden-Württembergischen Krankenhaus-Gesellschaft – einem Zusammenschluss, dem 202 Krankenhäuser, 131 Vorsorge- und Reha-Einrichtungen sowie Pflegeheime und ambulante Pflegedienste angehören. Foto: BWKG/ KD Busch

BERLIN. 300 Euro je Patient: Diese Summe soll eine Klinik nach dem Willen der Großen Koalition einbüßen, wenn ein Patient nicht rasch entlassen wird. Das dürfe nicht sein, sagt Matthias Einwag von der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft, weil es zu unmenschlichen Situationen führen könne. Mit Einwag sprach Bernhard Walker.

BZ: Herr Einwag, Sie fürchten, dass die Krankenhäuser in Baden-Württemberg etwa 60 Millionen Euro im Jahr verlieren werden. Warum ist das so?
Einwag: Die Krankenkassen im Land prüfen jährlich etwa 300 000 Mal, ob sie Einwände gegen die Rechnung haben, die eine Klinik ihnen für die Behandlung eines Patienten schickt. Wenn es ...

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