Die zwei Gesichter der "Lukretia Borgia"
Victor Hugos Drama feierte am Samstag Premiere in Auerbachs Kellertheater in Staufen / Schicksalhafte Begegnung unter einer venezianischen Brücke.
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STAUFEN. Feuerrotes Kleid und ein kaltes Lächeln im Gesicht: Genau so stellt man sie sich vor, diese Hure, Blutschänderin und Giftmörderin, wenn sie den Tod anderer Menschen in Auftrag gibt. Dass die berüchtigte Papsttochter jedoch noch völlig andere Facetten aufweist, wird in Victor Hugos Drama "Lukretia Borgia", das am Samstag Premiere im ausverkauften Auerbachs Kellertheater in Staufen feierte, mehr als deutlich.
Karneval in Venedig. Ausgelassene Stimmung, Gelächter und fröhliche Musik. Die Menschen sind auf dem Heimweg von einem Maskenball. Doch der erste Eindruck täuscht, Verderbtheit hat sich in Italien breitgemacht, treiben doch die Borgias, "eine Familie von Teufeln" ihr Unwesen, wie die jungen Soldaten Maffio Orsini (Niclas Kromer) und Jeppo Liveretto ...