Die zwei Geschichten vom "Menschenjäger"

Ein Buch und ein Film dokumentieren die Karriere Alois Brunners - und die Erinnerungsverweigerung der Nachkriegszeit.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Alois Brunner, dem als "Ingenieur der Endlösung" bekannt gewordenen SS-Obersturmführer, wurde in Abwesenheit jetzt in Paris der Prozess gemacht. Letztes Jahr erschien im Campus Verlag "Die Akte Alois Brunner", ein akribisch recherchiertes Buch über die Laufbahn des fanatischen Nationalsozialisten, dazu ein Film. Eine Besprechung aus gegebenem Anlass.

Als der damals 26-jährige Bauernsohn und Kaufmann Alois Brunner aus dem österreichischen Burgenland im November 1938 nach Wien kam, hieß das berühmte Café Schwarzenberg bereits "Kaffee Deutschland", das nicht weniger bekannte Café Central gab es schon gar nicht mehr, aus ihm war ein Möbelhaus geworden. Diese unscheinbaren Details aus der "Ostmark", seit dem Frühjahr angegliederter Teil von Hitlers "Drittem Reich", mögen vor dem Hintergrund der vorangegangenen Novemberpogrome ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Schlagworte: Alois Brunner, Alois Brunners, Esther Schapira

Weitere Artikel