Die Zeitungsbranche rotiert
Dramatischer Anzeigenschwund bringt nicht nur lokale und regionale, sondern auch die großen Blätter in Not / Konjunkturkrise oder Strukturwandel?.
Rolf Obertreis, Tobias Blasius & Thomas Magenheim
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MÜNCHEN/FRANKFURT/BERLIN. Die Medienbranche steckt in einer schweren Krise. Betroffen sind nicht nur mittlere und kleinere Zeitungen, sondern auch die Flaggschiffe der Print-Landschaft. Verantwortlich dafür sind dramatische Einbrüche bei den Anzeigen, dem finanziellen Rückgrat von Tageszeitungen.
Weil der Anzeigenschwund immer drastischere Ausmaße annimmt, wurde im Süddeutschen Verlag (SV) der Belegschaft ein Abbau von 600 der 5000 Stellen verordnet. Auch Beteiligungsverkäufe könnten nicht ausgeschlossen werden, hatte der Sprecher der SV-Geschäftsführung, Dirk Refäuter, jüngst eingeräumt. In dieser Woche war von drohender Zahlungsunfähigkeit die Rede, eine Darstellung des Spiegel, die freilich klar dementiert wurde.Zu kämpfen hat Deutschlands größtes überregionales ...