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Die Welt wird plötzlich offener

BZ-INTERVIEW mit Marileide Fonseca-Hagemann, die den Polyglott-Stammtisch mit Stadt und VHS initiiert hat.  

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Marileide Fonseca-Hagemann   | Foto: erika sieberts
Marileide Fonseca-Hagemann Foto: erika sieberts

ETTENHEIM. Das Café Polyglott geht in die Sommerpause und die Organisatoren blicken auf ein Jahr Sprachenstammtisch mit mehr als 200 Teilnehmern zurück. Erika Sieberts sprach mit der Initiatorin des Projekts, Marileide Fonseca-Hagemann, die Polyglott in Kooperation mit der Stadt und der Volkshochschule seit einem Jahr begleitet.

BZ: Wie stelle ich mir diesen Sprachenstammtisch vor? Geht man da einfach hin und redet drauflos, mit den paar Wörtern, die man sich angeeignet hat?
Fonseca-Hagemann: Im Prinzip ja. Polyglott ist offen für alle und frei. An jedem Tisch sitzt aber eine Muttersprachlerin, oder jemand der die Sprache ...

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