Rathaussturm in Lahr

Die volle Dosis Gartenschau-Spott

BZ-Plus Die Obrigkeit hat seit Donnerstagabend nichts mehr zu melden im Lahrer Rathaus. Große Gegenwehr leisteten OB Wolfgang G. Müller und Baubürgermeister Tilman Petters beim Rathaussturm ohnehin nicht.  

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Oberzunftmeister Johannes Ruf (von lin... Tilman Petters und Wolfgang G. Müller  | Foto: Christoph Breithaupt
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Oberzunftmeister Johannes Ruf (von links) mit den Eventtouristen Tilman Petters und Wolfgang G. Müller Foto: Christoph Breithaupt
Der Grusilochzottli ist aus seinem Gefängnis im Storchenturm befreit und der Narrenbaum auf dem Rathausplatz steht wie eine Eins. Darauf gab’s am Schmutzigen Donnerstag gleich mehrere freudige Narri-Narro-Rufe. Anschließend hatten die Narren nur ein Ziel: Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller und Baubürgermeister Tilman Petters für die Fasentszeit die Macht zu entreißen. Wie gewohnt hatte der Erste Bürgermeister Guido Schöneboom rechtzeitig das Weite gesucht. Eine mehr oder minder glaubwürdige Ausrede hatten die Bürgermeisterkollegen schnell gefunden: "Der närrische Guido konnte nicht mit, so gern er auch wollte, voller Exstase, er steckt in der heißen Wahlkampfphase."
Im Mittelpunkt der Bürgermeisterreden: natürlich die Landesgartenschau. Seine Chefs ließ Redenschreiber Stefan Löhr dafür in die Rolle von Eventtouristen schlüpfen. Petters, alias Bembel aus Hessen, bemerkte – in reinstem Hessisch: "Die Schau ist wirklich toll, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll."
Image-Strategen haben ganze Arbeit geleistet
Der Stadt attestierte er werbetechnische Raffinesse beim See, "der zunächst nichts kosten soll und dann Millionen" und obendrein noch Wasser verliert. Lahrs Image-Stratege habe ganze Arbeit geleistet mit der spektakulären Brücke "mit dem Mut zur ganz großen Lücke".
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