"Die Verharmlosung hat eine ungute Tradition"
BZ-INTERVIEW mit dem Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge über Rechtsextremismus und die Fehler der Politik.
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Die Behörden konzentrierten sich in den vergangenen Jahren zu sehr auf die Beobachtung des islamistischen Terrorismus: Das meint Christoph Butterwegge (60), Politikwissenschaftler und Experte für Rechtsextremismus an der Universität Köln. Michael Neubauer sprach mit ihm.
BZ: Wurde die rechtsextremistische Gefahr in Deutschland verharmlost?Butterwegge: Die Verharmlosung hat bei uns eine lange Tradition. Schon in der Weimarer Republik war man auf dem rechten Auge blind. ...