Die Tücken der Vermögensteuer
Hoher Verwaltungsaufwand und vermutlich wenig Ertrag / Staat darf nicht mehr als die Hälfte aller Einkünfte besteuern.
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BERLIN. Die Vermögensteuer war schon immer für politischen Streit gut. Kaum hatte die Regierung Kohl 1996 die Steuer abgeschafft, tauchten in der SPD und bei den Gewerkschaften Überlegungen auf, die Steuer wieder zu erheben. Scheiterten solche Initiativen bislang am Widerstand von Finanzminister Eichel (SPD), schaffen die Ministerpräsidenten Gabriel und Steinbrück (beide SPD) neue Fakten.
Im Februar werden sie im Bundesrat einen Gesetzentwurf einbringen, mit dem sie Vermögen wieder belasten wollen. Eine neue Vermögensteuer soll den Ländern jährliche Einnahmen von acht bis neun Milliarden Euro verschaffen. Für ihr Konzept brauchen sie die ...