"Die Taschen vollgestopft"
Sieben Jahre Haft wegen schweren Pflegebetrugs / Schaden für die Sozialkassen geht in die Millionen.
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DÜSSELDORF (dpa). Für den millionenschweren Abrechnungsbetrug bei der ambulanten Pflege hat das Düsseldorfer Landgericht bis zu sieben Jahre Haft verhängt. Es verurteilte am Montag sämtliche neun Angeklagten. "Alle haben sich, so gut es ging, die Taschen vollgestopft", sagte der Vorsitzende Richter Guido Noltze.
Statt täglich etwa Kompressionsstrümpfe zu wechseln, seien den "Patienten", die mitgespielt hätten, Putzdienste, Friseurbesuche oder Maniküre bezahlt worden. Mehrere Ärzte hätten mitgemacht und dafür ...