Die Suchtberatung ist weiter für Betroffene da
Die Einrichtung mit Stellen in Lahr, Kehl und Ettenheim bietet Telefonberatung und persönliche Termine an.
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Zwar sei diese Form der Hilfe für beide Seiten, sowohl für die Hilfesuchenden als auch für die Beratenden, zunächst ungewohnt. "Aber wie sich zeigt, funktioniert sie", heißt es in der Pressemitteilung. Alle Bereiche der Suchthilfe sind zugänglich geblieben und es kann weiter vermittelt werden in stationären Entzug und Entwöhnungsbehandlung. Ambulante Behandlung und Nachsorge werden ebenso aufrechterhalten und begleiten die Menschen in ihrem Alltag.
Dies sei jetzt besonders wichtig, da die Einsamkeit, die mit den Kontakteinschränkungen einhergeht, für viele schwer zu ertragen sei. Kontakte würden weniger, die Probleme blieben, heißt es dazu in der Mitteilung. Für Menschen, die von Sucht gefährdet sind oder bereits unter einer Abhängigkeit leiden, sei in dieser Situation das Risiko besonders groß, in schädlichen Konsum von Suchtmitteln oder Verhaltensweisen abzurutschen. Deshalb halte die Suchtberatung Lahr in Trägerschaft des AGJ-Fachverbands für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg ihr Beratungsangebot aufrecht und bietet ein offenes Ohr und engagierte Hilfe.
Um das Ansteckungsrisiko für die Hilfesuchenden und die Beraterinnen und Berater so gering wie möglich zu halten, wurden in der aktuellen Corona-Situation die Angebote der Suchtberatung entsprechend angepasst:
» Die Hauptstelle in Lahr, Friedrichstraße 7 (am Urteilsplatz), bleibt zu den Öffnungszeiten weiterhin besetzt. Informationen dazu stehen auf der Internetseite.
Telefonberatungen haben Vorrang; persönliche Kontakte sind nach telefonischer Beratung und Terminvergabe möglich, bei Einhaltung der Hygienebestimmungen und Abstandsgebot von zwei Metern; Mund-Nasenschutz wird bereitgestellt.
Die Außenstelle in Kehl ist telefonisch erreichbar.
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