Die Stadt soll wilder werden
Blüh- statt Grünstreifen, Bienenweiden und Insektenhotels – Emmendingen denkt bei der Pflege seiner Grünanlagen um.
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EMMENDINGEN. Die einen schütteln den Kopf und schimpfen über den Wildwuchs in den städtischen Grünanlagen, die anderen freuen sich an den bunten Blumenwiesen, die jede Menge Bienen, Schmetterlinge, Käfer und Falter anziehen. Diskussionen über Klimawandel und Artenrückgang haben die Kommunen zum Umdenken bewegt. Blühstreifen statt Grünstreifen, Bienenweiden und Falteroasen entstehen allerorten, wo früher noch ein gepflegter Rasenschnitt vorherrschte. Die Städte werden wilder – auch in Emmendingen zeigt sich das an immer mehr Stellen.
Wilde Ecken statt akkuratem RasenJüngstes Beispiel: Der Vollrath’sche Park. Dort haben die Mitarbeiter der Abteilung Grün des Betriebshofs inmitten der Wiesenfläche ein breites Beet angelegt, in dem künftig Sonnenblumen, Verbenen und Borretsch wachsen sollen – "insektenfreundliche Pflanzen, die im Rahmen eines Praktikumprojekts auf dem Betriebshof selbst herangezogen und teilweise auch an die städtischen Kindergärten und Schulen verteilt ...