"Die SPD muss sagen, Hartz ist demütigend"
BZ-Interview mit Gregor Gysi (Linke) über Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der SPD und die Frage einer gemeinsamen Präsidentschaftskandidatur
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FREIBURG. In Umfragen liegt die Partei stabil bei zweistelligen Werten, in der SPD reißt die Diskussion über den Umgang mit der "Linken" nicht ab. Wie sie ihrerseits mit der SPD umgeht und was sie politisch fordert, darüber sprach Gregor Gysi, Bundestagsfraktionschef einer Partei, die ungeachtet ihrer Wahlerfolge in etlichen Bundesländern weiterhin vom Verfassungsschutz observiert wird, mit Thomas Fricker.
BZ: Willkommen in Baden, Herr Gysi. Weiß der Verfassungsschutz, dass Sie hier sind?Gysi: Ich weiß es nicht. Sie müssen ihn fragen, und wenn er es nicht weiß, wäre es wohl ein Skandal . . .
BZ: Aber womöglich stehen Sie ja ohnehin eher unter der Beobachtung der SPD. Die überlegt, inwieweit man mit Ihnen zusammenarbeiten soll. Würden Sie denn mit der SPD zusammenarbeiten?
Gysi: Wir müssen das abhängig machen von Inhalten. Die Situation im ...