Die SPD befreit sich von einem Tabu
Immer mehr Genossen im Bund denken über Zusammenarbeit mit der Linken nach / Kritik an Steinmeier, Plädoyers für Gabriel
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BERLIN (dpa/AFP). Die SPD kommt auch nach den ersten Schritten für einen personellen Neuanfang nicht zur Ruhe. An der Wahl von Frank-Walter Steinmeier zum Fraktionschef gibt es erste Kritik. Und schneller als erwartet fällt ein lange gehegtes Tabu: Kaum ist die Bundestagswahl desaströs verloren und die Parteispitze umgekrempelt, da denken führende Genossen laut über die Öffnung hin zur Linkspartei auch im Bund nach. Sogar eine Zusammenarbeit mit Oskar Lafontaine wird vorstellbar.
Die Juso-Vorsitzende Franziska Drohsel meldete in einem Interview indirekt Zweifel an, ob der am Vortag neu gewählte Bundestags-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier der richtige Mann für dieses Amt ...