Seit einigen Jahren macht die "Soko Tierschutz" mit ihren Recherchen von sich reden. Was sie aufdeckt, hat Folgen für Schlachthöfe, Forscher, Politiker, Behörden – und für die Tiere.
Nein, mit den Methoden vieler Tierschutzorganisationen, die aufdringlich in Fußgängerzonen Spenden sammeln oder für die sich Promis in Kampagnen quasi nackt ablichten lassen, kann sich Friedrich Mülln nicht anfreunden. Der 40-Jährige will mit seiner Arbeit etwas bewirken, aber er will das sachlich, faktenbasierend erreichen, nicht sensationsheischend, einseitig oder populistisch.
Der Politikwissenschaftler denkt und arbeitet nach eigener Aussage ...