"Die Situation haben wir im Griff"
Sozialstation Elz/Glotter greift zu Rücklagen, um Angehörigen von Patienten das "Netzwerk" auch weiterhin bieten zu können.
Markus Zimmermann-Dürkop
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DENZLINGEN. Jahrelang verzeichnete die kirchliche Sozialstation Elz/Glotter ein stetes Wachstum, das auch für schwarze Zahlen sorgte. 2005 schloss das Geschäftsjahr bei einem Gesamthaushalt von 1,27 Millionen Euro jedoch mit einem leichten Defizit von 24 899 Euro. "Wir haben Rücklagen und konnten diese zur Deckung einsetzen", erklärt Wolfgang Rüter-Ebel. Kommunen oder Kirchengemeinden, die früher Defizite übernahmen, werden nicht zur Kasse gebeten, so der Vorsitzende des Vorstandes. Als wirtschaftlich orientiertes Unternehmen habe die Station vorgesorgt.
"Im Kerngeschäft der Pflege schließen wir auch 2005 positiv ab", erklärt Pflegedienstleiterin Annegret Timmermann. Dieser Gewinn habe jedoch im zurückliegenden Jahr nicht mehr ausgereicht, um das Defizit des "Netzwerkes" voll abzudecken. Es sei schwieriger geworden, aus dem Kernbereich die ...