"Die seelische Belastung wird kleiner, wenn man über sie spricht"

BZ-INTERVIEW zum zehnjährigen Bestehen der ökumenischen Notfallseelsorge in Titisee-Neustadt mit Martin Höfflin / Erste Hilfe für die Seele.  

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Diakon Martin Höfflin                      | Foto: sebastian barthmes
Diakon Martin Höfflin Foto: sebastian barthmes

TITISEE-NEUSTADT. Die Notfallseelsorge ist eine Brücke zwischen dem Eintreten eines schweren Schicksalsschlages und der weiteren Betreuung durch Angehörige oder andere Institutionen. Die ökumenisch geführte Einrichtung zählt in Titisee-Neustadt sechs ehrenamtliche Mitarbeiter, die rund um die Uhr einsatzbereit sind. Sie werden über die Leitstelle der Feuerwehr oder der Polizei angefordert. Mit Diakon und Mitarbeiter Martin Höfflin sprach Annette Thoma.

BZ: Herr Höfflin, Sie sind seit nunmehr fünf Jahren bei der Notfallseelsorge in Titisee-Neustadt. Sind Sie mit der Bilanz im Allgemeinen zufrieden? Gab es viele Einsätze in dieser Zeit?
Höfflin: Wie misst man, ob Seelsorge gut ankommt? Manchmal ist sie sicherlich ...

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Schlagworte: Martin Höfflin

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