Am 25. April vor 75 Jahren endete in Bad Säckingen der Krieg mit dem Einmarsch der Franzosen. Kurz davor hatte die junge Erna Döbele 96 Polen das Leben gerettet.
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BAD SÄCKINGEN. Am 25. April 1945, zwei Wochen vor der Kapitulation des Naziregimes, war für die Menschen in Säckingen der Zweite Weltkrieg zu Ende. An diesem Tag zogen die französischen Truppen in die Stadt am Rhein ein – kampflos. Ein paar beherzte Bürger hatten dafür gesorgt, dass Säckingen ohne Gegenwehr übergeben wurde. So verhinderten sie ein Blutvergießen. Viele Zwangsarbeiter waren in den Tagen davor über die hölzerne Brücke in die Schweiz abgeschoben worden.
Am 25. April, gegen zehn Uhr, stellten sich laut dem früheren Bad Säckinger Stadtarchivar ...