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Die Rückkehr der Buddha-Statuen

Christian Freis Film-Essay "The Giant Buddhas" in Afghanistan.  

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Im März 2001 sprengten die Taliban im afghanischen Bamiyan-Tal die 38 und 53 Meter hohen Buddha-Statuen in die Luft, die dort seit 1500 Jahren gestanden hatten. Morgen wird der Solothurner Dokumentarfilmer Christian Frei (dessen Porträt "War Photographer" des Kriegsfotografen James Nachtwey Furore gemacht hat) vor einer der beiden leeren Nischen eine Leinwand ausrollen und seinen Film "The Giant Buddhas" zeigen, der auf Festivals weltweit gefeiert wurde und am 3. August auch in die deutschen Kinos kommt. Mit Frei sprach Gabriele Schoder.

BZ: Herr Frei, noch nie wurde im 2500 Meter hoch gelegenen Bamiyan-Tal mitten im Hindukusch ein Film gezeigt. Es gibt nicht mal Elektrizität dort . . .
Frei: Na ja, ich brauche schon Mut, in einem Tal ohne technische Infrastruktur einen Kinofilm zu zeigen. Und natürlich die finanzielle Unterstützung aus der Schweiz. Für einen Charterflug von Kabul nach Bamiyan, für Lastwagen, für eine persisch gesprochene Version des Films. Untertitel würden da nicht genügen, die Höhlenbewohner des Tals können ja gar nicht ...

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