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Die Regierung bleibt in der Familie

Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass Cristina Kirchner Präsidentin Argentiniens und damit Nachfolgerin ihres Mannes wird.  

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BUENOS AIRES. Vor fünf Jahren stand Argentinien am Abgrund, erklärte die Zahlungsunfähigkeit. Mehrere Präsidenten lösten einander innerhalb weniger Wochen ab und die Bürger verbrachten ihre Tage bei Protestkundgebungen. Nun floriert die Wirtschaft. Aus den Demonstranten sind Funktionäre oder Unternehmer geworden, und bei der Präsidentschaftswahl am Sonntag wird voraussichtlich erstmals eine Frau demokratisch zur Präsidentin gewählt werden.

Nach Umfragen kann Cristina Fernandez de Kirchner, die Frau des amtierenden Staatschefs, mit 41 Prozent bereits in der ersten Runde die Wahl für sich entscheiden und damit ihren Mann beerben. Die zersplitterte Opposition dürfte demnach nicht viel mehr als eine ...

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