Die Praktiken der Bettina Röhl
Die Meinhof-Tochter soll den Urheber der Fischer-Fotos um sein Honorar gebracht haben / Vorwürfe auch von anderen Medien.
FRANKFURT. Joschka Fischer kann es nur Recht sein. Die Vergangenheit des Außenministers, die nach der Veröffentlichung von Fotos über gewalttätige Auseinandersetzungen in den Siebzigerjahren wieder auflebt, wird vorübergehend überlagert: von einem bizarren Streit um die Urheberrechte der Bilder, in dem die Tochter der früheren RAF-Terroristin Ulrike Meinhof, Bettina Röhl, die Hauptrolle spielt.
Bereits Ende 1999 hatte Bettina Röhl den mittlerweile pensionierten Fotografen der FAZ, Lutz Kleinhans, telefonisch um Bilder von Straßenkämpfen zwischen Demonstranten und Polizisten gebeten. Grund war eine Buchveröffentlichung. Doch die erste Serie ...