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Das Resultat war eine Kreuzung zwischen aufgeplatztem Sofakissen, Pudel und Perücke. Furchtbar. Peinlich. So schrecklich, dass die Fotos mit den spätpubertären Geschmacksirrtümern immer noch unter Verschluss sind. Und dafür hatten wir gespart, eine ätzend riechende Flüssigkeit und eine juckende Kopfhaut ertragen, stundenlang Wickler gehalten. Doch wer schön sein wollte in den Achtzigern, drehte seine Haare zu unendlichen Locken. Wie "Sheila" im Hippie-Muscial Hair oder Marsha Hunt auf den Postern im Kinderzimmer. Schnittlauchlocken? Kein Problem. Die Dauerwelle macht alles möglich. Bei Ihr und Ihm.
Die Dauerwelle. Nicht mal zwei Jahrzehnte zuvor war ihr Erfinder so gut wie vergessen. Anfang 1961 veröffentlichte Der Friseurspiegel ein Bild von einem verwilderten Grab, auf dem gerade noch ein Name zu erkennen war: Nessler. Der Text geht durch Mark und Bein: "Das ist doch nicht etwa...? Leider ja, er ist es. Unser Bild zeigt das Grab Karl Nesslers, der die ...