Die Pandemie hat die Armutsbekämpfung in Lateinamerika um 30 Jahre zurückgeworfen
Durch die Corona-Pandemie ist ein riesiges Heer der Hoffnungs- und Perspektivlosen entstanden. Die Solidarität unter den Menschen in Lateinamerika ist aber ebenfalls spürbar gewachsen. Die Migration aber auch.
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Eliete Peixoto (40) kämpft ums Überleben. Jeden Tag. "Alles hat zugemacht. Die Lokale, die Restaurants, der Handel. Ich habe meinen Job verloren. Ich bin praktisch ohne Einkommen. Und wie mir geht es vielen hier in Vila Kennedy", erzählt die Brasilianerin im Gespräch mit der Badischen Zeitung. Eliete hat ein Baby, gerade 18 Monate alt. Vom Staat bekommt sie 170 Real (umgerechnet etwa 30 Euro) Unterstützung über das Sozialprogramm "Bolsa Familia". Der älteste Sohn steuert noch etwas zum knappen Haushaltsgeld bei. Die Situation ist ...