Die Notlösung: Wie die Vertrauensfrage die deutsche Politik veränderte
Koalitionsbrüche, Minister-Rausschmisse, verlorene Nerven – dreimal haben Kanzler per Vertrauensfragen Neuwahlen ausgelöst. Nach Willy Brandt, Helmut Kohl und Gerhard Schröder folgt am Montag Olaf Scholz.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Drama war immer. Schwere Vorwürfe, Beschimpfungen, Warnungen vor Schaden für die Demokratie – so ist die Geschichte der verfrühten Parlamentsauflösungen in der Bundesrepublik. Dreimal ist es bisher dazu gekommen, jedes Mal war die Vertrauensfrage des amtierenden Bundeskanzlers das Mittel zur Neuwahl. Zum vierten Mal wird sie an diesem Montag gestellt. Diesmal ist Olaf Scholz an der Reihe mit diesem im Artikel 68 des Grundgesetzes festgehaltenen Konstrukt, das den Titel ...