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Die neue Währung kam auf leisen Sohlen

Euro-Umstellung ohne größere Probleme / Am ersten Tag waren vor allem Tankstellen, Lifte und die Bahn mit der Einführung des neuen Geldes beschäftigt.  

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"Nie wieder D-Mark" rief der Sohnemann in seinem Überschwang in den Nachthimmel, als unten im Tal die Raketen aufstiegen und die Kirchenglocken zu läuten begannen - als würde sich mit dieser Minute schlagartig seine notorisch prekäre Finanzlage zum Besseren wenden. Dabei stehen die Verhandlungen, ob bei der Umstellung des Taschengeldes auf- oder abgerundet wird, noch aus. "Es ist einfach was Neues", sagt er zur Begründung. Und das Neue beginne eben jetzt. In dieser Minute. Die D-Mark sei doch jetzt von gestern. Kein Hauch von Wehmut ist zu spüren.
Aber so nüchtern, so aufs Geschäftige reduziert, sollte die erste Begegnung mit der neuen Währung nicht sein, als dass der erste Weg im neuen Jahr von der Anhöhe mit Aussicht hinunter zum Bankautomaten geführt hätte. Der Neubeginn sollte auch nicht zu ...

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