Die Nachkriegsgeneration
BZ-INTERVIEW mit Regisseur Uli Edel, der mit Produzent Eichinger einen Film über die RAF dreht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MÜLLHEIM/MÜNCHEN. Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust verfasste 1985 das Sachbuch "Der Baader-Meinhof-Komplex", das heute als Standardwerk über die Rote Armee Fraktion (RAF) gilt. Jetzt wird das Buch von Hollywood-Regisseur Uli Edel verfilmt. Sein erstes Interview gab der aus Neuenburg stammende Regisseur der Badischen Zeitung: "Das ist doch mein Heimatblatt". Mit Uli Edel sprach unsere Mitarbeiterin Sigrid Umiger.
BZ: Was reizt Sie an dem Thema?Uli Edel: Den Regisseur reizt immer ein gutes Buch. Hier geht es um die Aufarbeitung der RAF-Geschichte 30 Jahre danach. Und ich gehöre ja der Generation an, die die Aktionen der Baader-Meinhof-Gruppe hautnah miterlebte. Ich fühle mich da sozusagen als Zeitzeuge. Und dass ich nach über 20 ...