BZ-Interview mit Michael N. Ebertz
"Die Menschen stärken, die Sachen klären"
Zivilcourage ist in aller Munde. Aber eine kopflose Zivilcourage ist gefährlich, dagt Professor Michael Ebertz von der Katholischen Fachhochschule Freiburg. Er referiert am Dienstag in einer Veranstaltungsreihe am Goethe-Gymnasium; dazu vorab ein Interview.
So, 31. Jan 2010, 14:44 Uhr
Emmendingen
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EMMENDINGEN. "Die Zähmung der Gewalt" heißt der Vortrag, den Professor Michael N. Ebertz von der Katholischen Fachhochschule Freiburg am Dienstag, 2. Februar, 19.30, in der Aula des Goethe-Gymnasiums hält. Das ist der Auftakt zu der dreiteiligen Reihe "Zivilcourage lernen", die die Schule unter dem Motto "Goethe-Aula" anbietet. Dabei werden Vorträge und Diskussionen angeboten, die Impulse geben sollen in den Bereichen Bildung und Erziehung. Ebertz gehört dem Arbeitskreis an, der das Programm gestaltet. Sylvia-Karina Jahn sprach mit ihm.
BZ: "Die Zähmung der Gewalt im Zusammenleben gestern und heute", der Titel Ihres Vortrages klingt schon fast martialisch. Was hat dieses Thema mit Zivilcourage zu tun?Ebertz: Zivilcourage ist die Bereitschaft und Fähigkeit von Bürgerinnen ...