"Die Maschinen werden uns nicht verdrängen"
DREI FRAGEN AN die Dolmetscherin Anja Peschel, die ein zehnköpfiges Übersetzungsbüro durch eine sich wandelnde Branche steuert.
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FREIBURG-INNENSTADT. Als Anja Peschel 1998 als Übersetzerin und Dolmetscherin in die Selbstständigkeit gestartet war, steckte das Internet noch in den Kinderschuhen. Mittlerweile führt die 51-Jährige ein Übersetzungsbüro mit zehn Beschäftigten – und das Internet sorgt für neuartige Kommunikationsmöglichkeiten, bietet neue Tools zur Unterstützung, schafft Transparenz auf dem Markt, bringt zusätzliche Aufträge sowie zusätzliche Konkurrenz. Und es bietet eine Basis für Maschinenübersetzung. Holger Schindler hat mit der Unternehmerin über die Herausforderungen ihrer Arbeit gesprochen.
BZ: Werden Sie Ihren Beruf noch bis zum Rentenalter ausüben können oder werden vorher Maschinen Ihren Job übernehmen und dann alle Texte automatisch übersetzen?Anja Peschel: Die technische Entwicklung ist in der Tat ...