"Die Lage ist für viele Millionen Menschen dramatisch"
BZ-INTERVIEW mit Chris Melzer vom UN-Flüchtlingshilfswerk über die Lage der Schutzsuchenden in Syrien sowie den Nachbarländern – und die Fehler der Vergangenheit.
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FREIBURG. In den syrischen Gebieten an der Grenze zu Israel und Jordanien sind 140 000 Menschen auf der Flucht vor den Kämpfen zwischen Rebellen und Truppen von Diktator Baschar al-Assad. Doch die Grenzen sind dicht. Nur 400 zivile Helfer der Weißhelme konnten über die Grenze nach Israel flüchten. Annemarie Rösch sprach darüber mit Chris Melzer vom UN-Flüchtlingswerk UNHCR in Deutschland.
BZ: Herr Melzer, was weiß man über das Schicksal der Menschen, die aktuell in Syrien auf der Flucht sind?Melzer: UNHCR versucht, diesen Menschen so gut es geht zu helfen. Aber das ist sehr schwierig, weil es hochgefährlich für die flüchtenden Menschen und natürlich auch unsere Mitarbeiter ist. Innerhalb Syriens sind 6,6 Millionen ...