"Die Kulturnacht war wie ein Erwachen"
BZ-INTERVIEW mit Kulturamtsleiter Claudius Beck / Über 28 000 Besucher bei 215 Veranstaltungen / 2015 gibt es ein Kunstereignis im Herbert-King-Park.
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RHEINFELDEN. Der Erfolg der städtischen Kulturarbeit kann sich sehen lassen: Bei neun Klassikkonzerten wurden 2270 Besucher gezählt, in 15 Vorstellungen der Reihe Kinderkultur 2150, an den neun Kabarettabenden füllten 1330 Zuschauer den Bürgersaal, 255 hörten bei der Weltmusik zu, Tausende strömten zur Kulturnacht und gar 10 000 zu den Brückensensationen. Insgesamt gab es 215 Veranstaltungen, die das Kulturamt organisiert oder mitgestaltet hat. Summa summarum kommen gut 28 000 Kulturfreunde zusammen. Ingrid Böhm-Jacob sprach mit Leiter Claudius Beck über das Erfolgsjahr 2014 und seine Folgen.
BZ: Schließen Sie doch in diesem Weihnachtstrubel bitte einmal kurz die Augen und besinnen sich zurück: Welche kulturelle Sternstunde im Jahr 2014 kommt Ihnen dann als Erstes in den Sinn?Beck: Das ist die Kulturnacht. Sie war ein herausragendes Ereignis. Das war wie ein Erwachen und hat in meinen Augen eine Initialzündung ausgelöst.
BZ: Die erste Kulturnacht im Mai hat Tausende mobilisiert, ambitionierte Amateure und Kreative mit professionellem Anspruch. Die Vielfalt hat begeistert. Ist mit dieser Veranstaltung der Durchbruch für ein neues Kulturverständnis in der Stadt gelungen?
Beck: Es wurde etwas Positives ausgelöst. Dieses Jahr sehe ich ohnehin als das angenehmste an. Das Programm des Kulturamts wird relativ gut bis sehr gut angenommen. Es gibt nirgendwo eine Pleite. Erfolg sieht ganz unterschiedlich aus, dazu gehört ...