Die Kirche im Dorf lassen
In Zienken wird die evangelische Kirche renoviert – der Bau wurde seit den 50er Jahren quasi nicht mehr verändert.
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NEUENBURG AM RHEIN. Viel hat sich in der Zienkener Dorfkirche seit ihrer Einweihung im Mai 1956 nicht verändert: Die Glocke, die zum Gottesdienst läutet, wird noch per Seilzug bedient, Orginalleuchten aus Milchglas spenden heimeliges Licht. Jetzt ist für die Gemeinde jedoch die Zeit gekommen, das Gotteshaus zu modernisieren. Nach dem Umbau will sie die Raum verstärkt für besondere Gottesdienste im kleinen Rahmen, Hochzeiten, Taufen und Trauerfeiern nutzen.
"Bei dreißig Leuten ist die Atmosphäre angenehm, bei 60 ist das Gotteshaus bis auf den letzten Platz voll besetzt", sagt Armin Graf. Und trotzdem ist es ausgerechnet die Nähe zur Gemeinde, die der Pfarrer in der kleinen Kirche am meisten vermisst. Graf steigt die drei Stufen zum zurückversetzten Altarraum hoch. Lieber wäre er weiter unten, dort wo er den Menschen begegnen kann, die in ...