Die Kirche braucht Solidarität
Seit 2005 traten in Rheinfelden 753 Menschen aus der Kirche aus und vergrößern damit deren Abhängigkeit von Spenden.
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RHEINFELDEN. Vor allem Kinder ermöglichen den 20 Rheinfelder Kirchengemeinden, Kontakt zu ihren Familien zu pflegen. Reißt dieser ab, ist die Wahrscheinlichkeit von Kirchenaustritten größer, zeigt die Erfahrung im Bürgerbüro und von Geistlichen. In den vergangenen fünf Jahren gaben 753 Menschen ihre Konfession auf, viel mehr als neue Schäfchen dazu kamen. Der Kirche gehen die Mitglieder aus. Denn die Geburten gleichen diesen Schwund nicht aus. "Die Tendenz zog 2009 an. Ich hatte viel mehr Beerdigungen als Taufen", sagt Pfarrer Anton Frank.
Taufen, Erstkommunion, Firmung, Konfirmation, Hochzeiten und andere kirchliche Familienfeste tragen zur Bindung der Mitglieder an die Gemeinden bei. Viele Eltern wollen eine Religionserziehung für ihre Kinder; einige wenige treten sogar wieder ein, weil sie sich wegen ihres Nachwuchses erneut mit der Glaubensfrage ...