"Die jungen Frauen sind stark"
BZ-INTERVIEW: Jutta Allmendinger über starke Mädchen und vernachlässigte Jungs, Bildungskatastrophe und Dienstleistungsgesellschaft / Von Ulrike Baureithel
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
iese Frauen werden die Gesellschaft wachrütteln." Das war das Fazit der großen Brigitte-Studie aus dem Jahr 2008, in der deutschlandweit Frauen zwischen 17 und 29 zu ihren Wünschen und Zielen befragt wurden: Sie wollen ihr eigenes Geld verdienen, Karriere machen, auf Kinder, Partnerschaft und Familie dennoch nicht verzichten. Ein Jahr später wurden die gleichen Frauen noch einmal zu ihrer Situation interviewt. Die Ergebnisse der beiden Befragungen hat Jutta Allmendinger, Direktorin des Wissenschaftszentrums Berlin, die die Studien leitete, in dem Buch "Frauen auf dem Sprung" erstmalig gebündelt, das am 3. Dezember erscheint.
DEinen Coach benötigen sie offenbar nicht, die jungen Frauen von heute: 99 Prozent der 17 bis 19- und 27 bis 29-Jährigen finden, dass sie gut sind und wollen es privat und beruflich zu etwas bringen. Mit diesen und anderen Ergebnissen brachte es eine Studie, die das Wissenschaftszentrum Berlin im Auftrag der Frauenzeitschrift Brigitte erstellte, auf die Frontseiten mehrerer Tageszeitungen. "Frauen auf dem Sprung" war der Tenor, der sich aus den Einstellungen der Befragten herauslesen und bejubeln ließ. Doch halten die ehrgeizigen Pläne der Wirklichkeit stand?
BZ: Frau Allmendinger, können ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
