"Die Innenrevision hat versagt"
Nach Darstellung von Sparkassendirektor Seibert gab es keine Anhaltspunkte für frühzeitigeren Verdacht gegen den Mitarbeiter.
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LAHR/OFFENBURG. Die Frage, ob denn die Sparkasse Lahr-Ettenheim nicht früher hätte Verdacht schöpfen müssen gegen den damaligen Leiter der Firmenkundenbetreuung stand im Mittelpunkt des zweiten Prozesstages vor der Ersten Großen Strafkammer des Landgerichts Offenburg. Es habe keine Verdachtsmomente gegeben, sagte Hans-Jörg Seibert, Vorsitzender des Vorstands. Die "Maschinerie" der Überprüfungen habe erst Anfang des Jahres 2000 in Bewegung gesetzt werden können.
Doch selbst zu diesem Zeitpunkt, so Seibert, sei der Gedanke, die Sparkasse selbst könnte das Opfer sein, "sehr, sehr weit weg gewesen". Zu diesem Zeitpunkt erfuhr die Sparkasse - nunmehr zum zweiten Mal -, dass der Mitarbeiter häufig im Casino in Baden-Baden mit hohen Einsätzen spielte. Die Folgerung, dass dies Geld der ...