Die Idee erstickt im Papier
Statt zügiger Vermittlung in neue Jobs kämpfen die Arbeitsämter mit wachsender Bürokratie.
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BERLIN/NÜRNBERG. Erst kommt die Idee, dann die Bürokratie. "PSA" hieß vor knapp einem Jahr, als die Hartz-Kommission über Reformen am Arbeitsmarkt beriet, das Zauberwort. Nach dem Wahlsieg im Herbst schuf Rot-Grün die Regeln für die Personal Service Agenturen (kurz: PSA). Und seither verwenden die 180 deutschen Arbeitsämter viel Zeit darauf, Arbeitslose über diese staatlichen Zeitarbeits-agenturen in Arbeit zu bringen.
Dabei müssen sie eine Flut von Vorschriften beachten, wie sie zum Beispiel im elfseitigen Rundbrief der Bundesanstalt für Arbeit mit der Nummer 71/ 2002 dargelegt ist. "Nach § 37c Abs.2 Satz 2 SGB III", heißt es dort, " gilt für die Verträge mit den Personal-Service- ...